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Strukturierte Programmierung
Programmierung besteht aus mehreren logischen Ebenen. Die unterste Ebene
wird von der Kenntnis der einzelnen Datentypen mit ihren Operationen vorgegeben.
Danach benötigt man eine Ebene der grundlegenden Bausteine eines Programmes,
den Ablaufblöcken, die als Elemente der Strukturierten Programmierung
bekannt wurden. Auf dieser Ebene, die letzlich vom Umgang mit Basisdatentypen
geprägt ist, sitzt die logische Ebene der Programmierung mit selbst
erstellten Datentypen, den privaten Datentypen oder Klassen.
Logisch oberhalb der Programmierung beginnt dann die Kenntnis von Programmdesign
und Problemanalyse. Hier müssen sowohl Anwendungswissen wie DV-Wissen
zusammenfließen, um einen sinnvollen Entwurf der Programme zu ermöglichen,
die erste später im praktischen Einsatz zeigen können, ob die
planerische Vorarbeit gelungen ist.
Neben den strukturellen Kenntnissen steht immer auch die Kenntnis der
SW-Produktionstechnik. Darunter fallen Projektverwaltung, Übersetzen,
Binden, Bibliotheken und Ablaufumgebungen.
Beschäftigen wollen wir uns in diesem Kapitel mit den Elementen
der Strukturierten Programmierung. Die Strukturierte Programmierung unterteilt
sich in drei Bereiche.
Die Bedeutung der Strukturierten Programmierung war sicher in einer
Zeit, in der Assembler die vorherschende Programmiersprachen waren, deutlich
höher, als in einer modernen Sprache wie C, C++ oder nun Java. Trotzdem
sollte man die Grundregeln in jeder Sprache neu diskutieren, um zu sehen,
wie die jeweilige Realisierung ist.
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